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Der Nördliche Wasserstamm ist der nördliche Teil der Wasserstämme und liegt am Nordpol der Avatar-Welt.
Im Gegensatz zum Südlichen Wasserstamm hat er weitaus mehr Angehörige und ist die Heimat zahlreicher Wasserbändiger. Er wurde zu einer riesigen Festung ausgebaut, um Feinden trotzen zu können. Innen bebaut mit hohen Eiswänden und umgeben von der flächenmäßig größten Ebene, der eisigen Tundra, ist er vor Angriffen perfekt geschützt. Somit muss man sich, wenn man diese Stadt einnehmen will, zuerst durch viele Mauern kämpfen. Es ist neben Ba Sing Se die einzige Hauptstadt, die bis zum Auftritt von Aang der Feuernation immer standgehalten hat. Nach dem Ende des Hundertjährigen Krieges wurde die Stadt noch einmal ausgebaut und vergrößert.

Geschichte[]

Nach der zweiten Harmonischen Konvergenz verließen die Bewohner der Wasserlöwenschildkröten die Panzer der Schildkröten auf der Sie Ihre Städte gebaut hatten. Sie zogen in die Welt hinaus bis sie schießlich an den Nordpol gelangten und dort den Nördlichen Wasserstamm gründeten. Um alle Stämme am Nordpol zu einen wurde eine neue Stadt errichtet. Alle Wasserbändiger und Stammesmitglieder taten sich einer Gruppe zusammen um die Hauptstadt des Nördlichen Wasserstammes zu bauen, in der Absicht, dass am Nordpol lebenden Stämme geeint würden.

Vor dem Hundertjährigen Krieg, war der Stamm für jeden Besucher zugänglich. Doch das änderte sich als die Feuernation ihren Angriff auf die anderen Nationen startete. Somit wurden hohe Eiswände gebaut und der Nördliche Stamm schottete sich von den anderen und besonders von seinem Schwesterstamm im Süden ab.

Belagerung des Nordens Offensive

Der Nördliche Wasserstamm wird von der Feuernation angegriffen

Der Norden hielt den Angriffen für lange Zeit immer wieder stand und geriet nur selten ins Schwanken. Doch das änderte sich als die Feuernation mit Kriegsschiffen auf den Norden zufuhr. Das Team Avatar war gerade zu dieser Zeit beim nördlichen Stamm und musste sich der Gefahr stellen. Wenn der Avatar nicht geholfen hätte, wäre der Stamm untergegangen. Nach diesem Angriff verließen einige Bändiger und Heiler, unter anderem auch Pakku, den Stamm, um den südlichen Wasserstamm wieder aufzubauen.

Lange nach dem Krieg kam, frisch nach einer Gesichtsoperation, der berüchtigste Gangsterboss von Republica, Yakone, zum nördlichen Wasserstamm, um hier unerkannt ein neues Leben zu beginnen. Er heiratete eine Frau und bekam zwei Kinder, Noatak und Tarrlok.

Angriff von Barbaren auf den Nördlichen Wasserstamm

Der Nördliche Wasserstamm von oben

Zu der Zeit, als Korra geboren wurde, stand der Stamm unter dem Angriff von Barbaren. Diese wurden von dem derzeitigen Erben des Chef des Stammes, Tonraq und weiteren Kriegern aus der Stadt in einen nahe gelegenen Wald vertrieben. Um die Barbaren zu vernichten, zerstörten sie den Wald, indem sie sich versteckt hielten. Dieser Wald war aber das Zuhause von Geistern und diese wurden wütend und griffen die Leute in der Stadt an. Unalaq, der Bruder von Tonraq, konnte die Geister mit einer speziellen Technik besiegen und Tonraq wurde wegen seines rücksichtslosen Verhaltens von seinem Vater verbannt.

Unalaq rückte daraufhin in der Rangfolge nach vorne und wurde von seinem Vater zum Chef des Stammes befördert. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass Unalaq die Babarengruppe angeheuert hatte, um Tonraq loszuwerden und Chef des nördlichen Wasserstammes werden zu können. Nachdem seine Pläne mit den Geisterportalen allerdings scheiterten, übernahmen seine Kinder Eska und Desna die Nachfolge.

Orte[]

Palast[]

Dieser Eispalast ist das größte Gebäude in der Stadt am Ende der eisigen Wände. Es kann von nahezu überall gesehen werden und steht wie ein Monument da, das Stärke und Kraft darstellt. Hier kommen der Anführer des Stammes und seine Berater zusammen, um über den Stamm zu diskutieren und zu entscheiden was zu tun ist.

Vor dem Gebäude befindet sich eine lange, eisige Treppe mit Verzierungen. Links und rechts neben dem Gebäude gibt es mehrere kleine Wasserfälle.

Das Haus der Heilerinnen[]

Diese Häuschen wird von den Frauen der Stadt benutzt, um dort den jungen Mädchen die Kunst des Heilens beizubringen und zu zeigen. Die entsprechenden Schritte werden anhand von Schaupuppen vorgeführt.

Geisteroase[]

Tui-La

Tui und La

Die Geisteroase ist ein heiliger Ort am nördlichen Wasserstamm und Zentrum der spirituellen Energie des Nordpols. Hier gibt es einen kleinen See, in dem sich 2 Geister in Form von Koi Fischen umkreisen, der Meeresgeist La und der Mondgeist Tui. Bei einem Angriff der Feuernation dringt Admiral Zhao bis in die Geisteroase vor, und tötet Tui. Er hatte von der Verbindung zwischen dem Mond und den Bändigungskräften der Wasserbändigern gehört und wollte diese vernichten. Daraufhin opfert sich Yue , die ihre Lebenskraft vom Mondgeist geschenkt bekommen hatte, und sie nun zurückgeben will. Dabei stirbt ihre irdische Erscheinung. Yue wird der neue Geist des Mondes und lebt in der Materiellen Welt sowie der Geisterwelt als Mondgeist weiter.

Hauptartikel: Geisteroase

Kultur[]

Am nördlichen Wasserstamm ist es nicht üblich, dass Frauen die Kunst des Wasserbändigens erlernen, denn Kämpfen gilt dort als Männersache. Allerdings können sie im Unterricht von Yagoda das Heilen erlernen. Außerdem gibt es für Jungen ein Kriegertraining.

Ab dem Alter von 16 Jahren ist man dort im heiratsfähigem Alter. Yue ist mit Hahn verlobt. Auch wenn die beiden sich nicht lieben, und Hahn Prinzessin Yue als Trophäe sieht, um bei Arnook zu punkten, verlässt sie ihn nicht. Grund dafür ist ihr Gefühl, dem Volk gegenüber verpflichtet zu sein. Die Sitten bestimmen fast das ganze Leben der Menschen am nördlichen Wasserstamm.

Natürliche Ressourcen und Nahrungsmittelbezug[]

Hauptartikel: Gerichte in der Welt von Avatar

  • Die Menschen sind in dieser sehr Lebensfeindlichen kalten und eisigen Klimazone hauptsächlich auf das Meer bzw. den Ozean angewiesen.
  • Der Stamm bezieht all seine Ressourcen zu 100% aus dem Meer bzw. Ozean. Sie leben primär von der Fischerei, der Robbenjagt und dem Walfang.
  • Fische, verschiedenste Krabben, Algen, Robben, Wale und andere Meeresfrüchte werden häufig gefangen, verkauft oder an Bedürftige verteilt. Anschließend werden sie zu verschiedensten Gerichten verarbeitet und gegessen.

Klima[]

Kilmatische Bedingungen[]

Das Klima entspricht der einer Polaren Klimazone. Die Sommer sind extrem kurz und mild, die Sonne geht dann für Monate nicht unter, man nennt dies den Polartag. Im Winter sieht man die Sonne nie und die Polarnacht beginnt ab mitte Herbst. Es können Blizzarde und Schneestürme aufkommen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 11 auf der Skala. Die einzige Lichtquelle ist zwar das Polarlicht, das aber keine Wärme spendet. Temperaturen von bis zu -50 Gard Celsius können im Hochwinter erreicht werden.

Bewohner[]

Tiere[]

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