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Ikem war ein Kindheitsfreund von Ursa und später für kurze Zeit mit ihr verlobt, bevor diese gezwungen war ihn zu verlassen, um Prinz Ozai zu heiraten. Daraufhin erbat er von der Mutter der Gesichter ein neues Gesicht und nahm die Identität des Noren an, unter der er die Schauspieltruppe seiner Heimatstadt Hira'a leitete. Nach Ursas Verbannung aus der Hauptstadt der Feuernation fanden die beiden wieder zu einander und Ikem half ihr, ebenfalls ein neues Gesicht und eine neue Identität, als Noriko, zu bekommen. Sie heirateten, bekamen eine Tochter, Kiyi, und lebten ein glückliches und zurückgezogenes Leben in Hira'a. Durch die Heirat wurde Ikem damit zum Stiefvater von Zuko und Azula.

Geschichte[]

Ikem wuchs in einem Ort der Feuernation namens Hira'a auf. Seit klein auf war er mit Ursa befreundet, in die er sich mit sechs Jahren begann zu verlieben, als sie ihn im Sandkasten in den Bauch schlug und ihm Sand ins Gesicht trat.

Ikem und Ursa

Ikem und Ursa küssen sich nach seinem Heiratsantrag

Später begannen Ursa und er eine Beziehung und eine Schauspielkarriere. Während einer Probe für das Theaterstück Liebe unter Drachen macht Ikem ihr einen Heiratsantrag. Zunächst war sich Ursa nicht sicher, ob das Teil des Stücks sei, als sie aber erkannte, dass er es ernst meinte, akzeptierte sie seinen Antrag enthusiastisch und die beiden küssten sich leidenschaftlich.

Ikem von Ursa verlassen

Ikem bleibt nach Ursas Abreise verzweifelt zurück

Am selben Tag jedoch spürte Feuerlord Azulon Ursa mit seinem Sohn Ozai auf, der ihr ebenfalls einen Antrag machte, um die Blutlinie von Avatar Roku mit der der königlichen Familie zu vereinen. Sie sah sich gezwungen, diesen Antrag anzunehmen, doch Ikem wollte sie nicht verlieren. Als Ursa am nächsten Tag mit Ozai abreisen sollte, stellte sich Ikem der Kutsche, die von Soldaten begleitet wurde, nur mit Theaterschwertern bewaffnet in den Weg. Es kam zum aussichtslosen Kampf und aus Angst um sein Leben flehte Ursa darum, mit Ikem reden zu dürfen. Um ihn zu schützen, konnte sie ihn schließlich davon überzeugen, sie gehen zu lassen, und Ikem blieb mit gebrochenem Herzen zurück.

Daraufhin zog er sich in einen Wald im Tal des Vergessens zurück und trauerte über seine verlorene Liebe. Er baute sich eine Hütte und eine Waffe und begann ein Leben als Einsiedler. Während seines Eremitendaseins beobachte Ikem eines Tages einen blauen Wolfsgeist, der auf der anderen Seite eines kleinen Teiches saß und daraus trank.

Leben als Noren[]

Ikem offenbart seine Identität

Ikem gesteht Ursa seine wahre Identität

Die Mutter der Gesichter stieg aus dem Teich auf und gewährte ihm ein neues Gesicht. Er kehrte daraufhin unter dem Namen Noren nach Hira'a zurück und lebte dort für einige Jahre unerkannt, sodass Ozais Häscher, die dieser ausgesandt hatte, um Ikem zu töten, ihn nicht fanden. Als Ursa nach ihrer Verbannung nach Hira'a zurückkehrte und ziellos und verzweifelt durch die Stadt wanderte, lud er sie zum Frühstück ein, um sie aufzumuntern. Als er sie während ihres Gesprächs jedoch Ursa nannte, obwohl diese sich nicht vorgestellt hatte, wurde sie misstrauisch und wollte gehen. Er offenbarte sich daraufhin als Ikem und erzählte ihr die ganze Geschichte. Außerdem bot er ihr an, gemeinsam nach der Mutter der Gesichter zu suchen, damit auch Ursa um ein neues Gesicht bitten könnte. Diese war einverstanden, da sie hoffte, so wieder in die Hauptstadt der Feuernation gehen und ihre Kinder aus der Ferne glücklich aufwachsen sehen zu können.

Die beiden reisten daraufhin ins Tal des Vergessens und lebten dort für einige Zeit. Ursa genoss die Zeit, die sie so mit Ikem verbrachte, sie sagte, sie fühle sich zum ersten Mal in ihrem Leben, als ob sie ihren Platz in der Welt gefunden habe. Als sie schließlich auf die Mutter der Gesichter trafen und diese ihren Schmerz spürte, bot sie ihr nicht nur ein neues Gesicht, sondern auch eine neue Identität ohne Erinnerung an ihr ungeliebtes Leben als Feuerprinzessin an. Obwohl das bedeutete, dass sie die Erinnerung an ihre Kinder verlieren würde, willigte Ursa schweren Herzens ein, um endlich ein glückliches Leben führen zu können.

Hochzeit von Ikem und Ursa

Ursa und Ikem bei ihrer Hochzeit als Noren und Noriko

Nach der Verwandlung fielen sich Ikem und Ursa in die Arme, sie kehrten nach Hira'a zurück, heirateten, bekamen eine Tochter Kiyi und lebten ein glückliches Leben als Noren und Noriko.

Als Noren fungierte Ikem als Schauspieler und Direktor der Schauspieltruppe von Hira'a. Eines Tages bemerkte er in dieser Position, wie sich Zuko nach dem Verbleib von Ursa erkundigte. Er lud Team Avatar daraufhin in sein Haus ein, um im Privaten mit ihnen zu sprechen. Hier erzählte er ihnen, dass Ursa eines Tages in die Hauptstadt der Feuernation gebracht wurde, um in die Königliche Familie einzuheiraten. Als Zuko aber nachbohrte und sich nach Ikem erkundigte, schien er zunächst zögerlich. Nun warf Noriko, die sich selbst an nichts mehr erinnern konnte, ein, dass Ikem sich nach Ursas Abreise angeblich ins Tal des Vergessens zurückgezogen habe und Ursa ihm gerüchteweise später gefolgt sei, womit sie Team Avatar unwissentlich auf eine falsche Spur führte.

Ikem ermuntert Zuko

Ikem ermutigt Zuko dazu, seiner Mutter die Wahrheit zu erzählen.

Am darauffolgenden Abend kehrte Zuko, der inzwischen die Wahrheit über die geheime Identität seiner Mutter erfahren hatte, zurück und aß mit der Familie. Er entschied sich jedoch zunächst, nichts zu verraten, weil er sah, wie glücklich seine Mutter war. Noren jedoch hielt ihn auf und ermunterte ihn, zu tun, wozu er gekommen sei. Er fuhr fort und sagte, dass er den Feuerlord schon gestern an seiner Narbe erkannt habe und entschuldigte sich dafür, nicht die Wahrheit gesagt zu haben. Schließlich erklärte er, dass auch er eine alte Identität habe, Ikem. Zuko, der noch glaubte, dass Ikem sein Vater sei, meinte daraufhin, dass er dann hierher zu seiner Familie gehöre. Bevor Ikem den Irrtum aufklären konnte, krachte Azula durch das Dach - mit der Absicht, Ursa zu töten. Er wollte seiner Frau helfen, doch Sokka drängte ihn dazu, sich und Kiyi in Sicherheit zu bringen.

Am nächsten Morgen saß Ikem mit seiner Tochter am Feuer und bereitete das Essen vor, während sich Zuko und seine Mutter über deren vergangenheit unterhielten.

Persönlichkeit[]

Ikem ist zunächst ein fröhlicher, neckischer Mann, der Ursa seit seiner Kindheit liebt und ihre Beziehung sehr ernst nimmt. Um diese Liebe zu verteidigen, ist er sogar dazu bereit, tapfer sein Leben aufs Spiel zu setzen, als er die königlichen Wachen mit Requisiten angreift. Auch nach vielen Jahren der Trennung hat sich an seiner großen Liebe nichts geändert.

Außerdem ist Ikem für Kiyi ein liebevoller Vater und ein warmherziger, rücksichtsvoller Mann, der es schließlich nicht verantworten kann, Ursa die Wahrheit und damit den Kontakt zu ihren Kindern vorzuenthalten.

Fähigkeiten[]

Ikem scheint ein guter Schwertkämpfer zu sein, da er sich auch mit bloßen Holzschwertern zunächst gegen Feuerlord Azulons Wachen behaupten kann. Darüber hinaus ist er begabt, was das Überleben in der Wildnis angeht, da er es schafft, alleine eine Behausung zu errichten und Waffen für die Jagd zu bauen.

Verwandte[]

Yosor[SF 1]
Nachkommen
Gonryu[SF 1]
Chaejins GroßonkelUnbekanntNachkommen
UnbekanntHuazo
Chaeryu
Sulan
KoulinChaejinZoryu
Nachkommen
Zosins Großvater
Zosins Vater
ZosinZeisanRoku
Ta Min
Ilah
AzulonJinzuk
Rina
IrohOzai
Ursa
Ikem
Lu TenZukoAzulaKiyi
Izumi
IrohIzumis Tochter
  1. 1,0 1,1 Es ist nicht gänzlich sicher, ob Yosor und Gonryu tatsächlich in gerader Linie zueinander und ihren bekannten Nachfolgern stehen. Auch möglich ist beispielsweise, dass etwaige Geschwister ihnen auf den Thron folgten o.ä.


Auftritte[]

Comics[]

Trivia[]

  • Obwohl es ihr eigentlich verboten war, schrieb Ursa aus dem königlichen Palast Briefe an Ikem, die aber allesamt abgefangen wurden.
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