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Disambig Dieser Artikel behandelt eine Episode; für das Ereignis siehe Belagerung des Nordens.

Die Belagerung des Nordens, Teil 2 ist das 20. und letzte Kapitel des ersten Buches der Serie Avatar – Der Herr der Elemente.

Inhalt[]

Zusammenfassung[]

Zhaos Invasionsflotte setzt dem nördlichen Wasserstamm übel zu und durchbricht den äußeren Wall der Verteidigungsanlagen. Aang sucht unterdessen Hilfe in der Welt der Geister: Hier haust der Gestaltwandler Koh, der weiß, wie man die übermächtigen Truppen der Feuernation vielleicht doch noch besiegen könnte. Aber Koh hat eine unheimliche Fähigkeit: Er stiehlt jedem das Gesicht, der im Gespräch mit ihm auch nur eine Spur von Gefühlen zeigt. Wird der Avatar die Begegnung mit dem Monster überstehen und rechtzeitig zurückkehren, um Zhao zu stoppen und die Vernichtung des Wasserstamms zu verhindern?“[1]

Handlung[]

Admiral Zhaos Invasionsflotte bombardiert immer noch den nördlichen Wasserstamm. In der Geisteroase stehen Sokka, Yue und Katara betrübt beieinander. Katara macht sich Vorwürfe, da es ihre Schuld sei, dass Aang weg ist. Sokka beschwichtigt sie, indem er sagt, dass Zuko und Aang nicht weit kommen würden. Daher beschließen sie, nun auf Appa fliegend, nach den beiden draußen im Sturm zu suchen. Zuvor bittet Katara Momo darum, dass er hierbleiben und warten soll. Draußen im Sturm schleppt sich Zuko mit Aangs bewusstlosen Körper auf dem Rücken durch den tiefen Schnee.

Avatar Aang sucht unterdessen Hilfe in der Welt der Geister, um die Geister der Meeres und des Mondes zu finden. Er trifft dort zunächst auf ein Kapuzineräffchen, was von ihm belästigt wird. Dieses gibt ihm den Rat der Leuchtkugel zu folgen, was Aang auch befolgt. Als er auf einen Ast klettert, verschwindet dieser sofort und Aang landet im Wasser. Darin erkennt er in einer Art Spiegelung Avatar Roku, was ihn zunächst wundert. Draußen im Schneesturm ist Zuko immer noch unterwegs und muss sich durch einbrechendes Eis zur Höhle durchkämpfen. Dort sucht er Schutz und beginnt damit, Aang zu fesseln.

In der Geisterwelt derweil fragt Aang Roku, was wegen der Verteidigung des nördlichen Wasserstammes getan werden kann, er müsse die beiden Geister (Tui und La) finden. Dieser rät ihm den Geist Koh aufzusuchen, da er alt genug ist um zu wissen, wo sie sind. Doch Aang muss vorsichtig sein. Er darf während des Gespräches mit Koh keine einzige Emotion zeigen, da er ihm sonst sein Gesicht stiehlt. Auf Rokus Erklärungen hin verzieht Aang vor Schrecken sein Gesicht, nickt danach aber emotionslos. Im Sturm suchen Sokka, Katara, Yue und Appa nach Aang, finden ihn aber nicht. Sie müssen sich eingestehen, dass die Suche (bisher) wohl sinnlos gewesen ist.

In der Höhle wärmt sich Zuko etwas auf und vergleicht Aang mit seiner Schwester. Ihm fiele ebenso wie ihr zu, mit Glück und Begabungen geboren zu sein. Er hingegen habe Glück nur geboren worden zu sein und erklärt, er brauche es nicht, da er jahrelang gekämpft habe und diese ihn zu dem machten, was er sei. Die Bombardierung des Wasserstammes geht immer noch unvermindert weiter. Auf beiden Seiten der Streitmächte wird fieberhaft gekämpft. Wasserbändiger beschießen die Tanks der Feuernation und frieren diese ein. Während diese mit Harpunen die äußere Stadt, sowie dessen Verteidigungsanlagen beschießt und immer weiter ins Innere vorrückt. Auf einem der Schiffe von der Feuernation beraten Zhao und Iroh, an der Reling stehend, über den Verlauf der Schlacht. Erster erklärt, dass er eine Idee habe, wie er den Wasserstamm besiegen könne. Als Iroh dann fragt, wie, sagt Zhao ihm, dass er einen der Geister töten will.

Dann wird er plötzlich von einem ihm unbekannten Mann angegriffen, vor dem er ausweicht und zur Seite tritt. Der Mann indes stürzt durch den Schwung über die Reling und mit einem lauten Platsch ins Wasser mehrere Meter tiefer. Dieser Mann war Hahn gewesen, der das zuvor geplante Attentat ausführen sollte und die erbeutete Uniform trug. Schließlich beginnt Zhao zu erzählen, wie er auf diese Idee gekommen ist. Er hat vor einigen Jahren herausbekommen, dass einer der Geister in Menschengestalt existiert, war zudem deutlich jünger und diente unter Kommandant Shou im Erdkönigreich. Dort fand er eine Büchersammlung tief unter der Erde und las die dort vorhandenen Schriftrollen. In einer davon fand er eine detailierte Zeichnung und die Worte Mond und Meer. Dadurch wusste er, dass der Mondgeist getötet werden muss.

Aang derweil ist immer noch in der Geisterwelt unterwegs. Letztendlich ist er beim Versteck vom Geist Koh angekommen. Dort trifft er einen Affen, dem das Gesicht gestohlen worden ist. Dies erinnert ihn an Rokus Worte. Dann geht er tiefer in die Höhle hinein, um nach dem Geist Koh zu suchen. Als er ihm tatsächlich gegenübersteht, muss er sich innerlich zwingen, nicht eine Miene zu verziehen, da der Geist Ähnlichkeit mit einem riesigen Ohrenkneifer hat. Jener versucht während des Gespräches immer wieder an Aangs Gesicht zu kommen und endet fast Nase an Nase mit ihm, was Aang veranlasst, entspannt zu reagieren, indem er ein- und ausatmet. Diese Reaktion bemerkt Zuko in der Höhle, da Aangs Körper sich komplett entspannt. Zuko schaut nach draußen und merkt an, sie müssten noch eine Weile hier in der Höhle bleiben.

Draußen, wo der Sturm immer noch wütet, suchen Katara, Yue und Sokka auf Appa fliegend weiterhin nach Aang. Sie diskutieren darüber, wie Zuko mit Aang weiter verfahren will. Als Katara verlauten lässt, das sie die Sorgen unbegründet findet, fällt ihr Sokka ins Wort und sagt, so wie sie Zuko kennen, gibt dieser nicht so leicht auf und Aang auch nicht. Aang fragt Koh nach den Geistern, worauf dieser erklärt, in welcher Verbindung diese zu einander stehen. Zuletzt kommt er darauf zu sprechen, dass diese Tui und La genannt werden und für die jeweiligen Gegensätze (Gut und Böse, Yin und Yang) symbolisch sind. Aang hat dabei ein Bild vor Augen wie die Geister tatsächlich aussehen: Die Koi-Fische! Über diese Erfahrung hocherfreut, spricht Aang dies auch laut aus, kann sich aber noch beherrschen, als Koh zu ihm herumfährt. Da Aang nun alles darüber weiß, verabschiedet er sich von ihm.

Wieder draußen vor der Höhle, möchte Aang nun zurück zum Ausgangspunkt, wo er in die Geisterwelt gelangte. Zum Glück kann Avatar Roku ihm da aushelfen. Er schickt Aang Hei Bai als Reittier, damit er sich schneller fortbewegen kann. Dieser begegnete Aang und seiner Truppe schon einmal. Aang steigt auf dessen Rücken und macht sich auf den Weg zum Ausgangspunkt. Währenddessen tobt die Schlacht auf beiden Seiten. Unter den Kämpfern befindet sich auch Meister Pakku, der mehrfach erfolgreich gegen die Armee der Feuernation antritt. Auf der gegnerischen Seite widerum macht sich Zhao bereit, zur Geisteroase zu gehen und den Mondgeist zu töten.

In der Zwischenzeit ist Aang am Ausgangspunkt angekommen. Von dort möchte er nun zurück, kann es aber nicht. Dann aber wird er wie ein Komet aus der Geisterwelt hinausbefördert und zu dem Ort gebracht, wo er zuletzt war. Dort findet er Momo, der tief schläft und Aang ignoriert. Aang entdeckt, dass sein Körper nicht da ist und muss, wieder in Kometenform, weitersuchen. Dabei zischt er über die Köpfe von Katara, Sokka und Yue hinweg. Katara ist die Erste von den dreien, die Aang im Kometen erkennt. Letztendlich hat Aang seinen Körper wiedergefunden und vereinigt sich wieder mit ihm, was dazu führt, dass die Tätowierungen auf seiner Haut aufhören zu leuchten. Schließlich fängt er an, sich in den Fesseln zu regen, als er erkennt, wo er sich befindet.

Zuko begrüßt ihn, als er ganz wieder zu sich kommt, was Aang gewitzt kontert. Dann pustet Aang mit einem gewaltigen Luftstoß Zuko gegen die Höhlenwand um ihn auszuknocken. Dies gelingt und Aang kann aus der Höhle herausrobben. Schnell ist Zuko aber wieder bei ihm und hält ihn am Kragen hoch, als Aang Appa heranfliegen sieht. Nach einem kurzem Kampf mit Zuko kann Katara ihn ein weiteres Mal bewusstlos schlagen. Derweil befreit Sokka Aang aus dem Seil mit dem jener gefesselt worden ist und nimmt es an sich, da er meint, noch Verwendung dafür zu finden. Aang wiederum will Zuko nicht erfrieren lassen und nimmt ihn mit zurück zur Geisteroase. Zur gleichen Zeit ist Zhao bei dem Teich mit den Kois angelangt von denen er einen in einen Ledersack steckt. Dies hat zur Folge, dass der Mond beginnt sich rot zu färben und die Bändiger des Wasserstammes ihre Kräfte einbüßen.

Dies nutzen die Krieger der Feuernation aus und rücken weiter vor. Währenddessen auf Appa fliegend, bemerken Aang, Katara, Sokka und Yue, dass der Mond sich rot gefärbt hat. Besonders Aang und Yue spüren, dass da etwas nicht mit rechten Dingen zu gehen kann. Yue beginnt nun, ihre Geschichte zu erzählen: Sie war mit geschlossenen Augen und schwarzem Haar geboren worden, zudem auch noch sterbenskrank, sodass sie sterben würde. Die zurategezogenen Heiler konnten da auch nicht abhelfen. Letztendlich beteten ihr Vater und ihre Mutter die Götter um Beistand an und badeten sie im Teich der Oase. Dies hat zur Folge, dass die Haare, die vorher Schwarz waren Weiß wurden und sie promt anfing, wie ein normales Baby zu plärren. Währenddessen prahlt Zhao von seiner Idee, den Mond zu verdunkeln und den Wasserstamm zu vernichten.

Plötzlich wird er von Momo attackiert, den er loswerden kann, dafür steht er aber nun dem gesamten Team Avatar gegenüber. Aang redet nun beschwichtigend auf Zhao ein, der den zappelnden Koi immer noch im Sack umklammert hält. Schließlich kommt Onkel Iroh hinzu. Jener schafft es, ihn zu überzeugen, den Koi freizulassen. Zhao aber kann nicht mehr an sich halten und schlägt in Rage mit einem Feuerstoß nach dem Fisch. Ihm gelingt es dadurch, den Meeresgeist Tui zu töten. General Iroh gerät deswegen außer sich vor Wut und greift abwechselnd Zhaos Begleiter und ihn selbst mit Feuerstößen an. Dieser zieht sich jedoch immer weiter zurück und will fliehen. Onkel Iroh hat indes dessen Begleiter fertiggemacht und nimmt den toten Koi sanft in beide Hände. Zuvor konnte man die Fesseln sehen, mit denen Zuko offenbar gefesselt wurde. In dem Durcheinander musste er sich befreit haben.

Yue wiederum beteuert, dass es keine Hoffnung mehr gibt und alles vorbei sei. Aang aber macht sich bereit in den Avatar-Zustand zu wechseln und in den Teich zu steigen. Dabei sagt er ihr, dass es das noch nicht ist. Aang watet nun tiefer in den Teich hinein und versenkt sich tiefer in den Avatar-Zustand und taucht letztendlich ganz unter. Erstaunt sehen alle zu, wie Aang wieder aus dem Teich herauskommt, nun innerhalb eines Riesenmonsters aus gleißendem Licht.

In dieser Form beginnt er nun damit die Soldaten der Feuernation samt ihrer Maschinerie aus der Stadt herauszutreiben. Während die Wasserbändiger, die mit den Soldaten kämpfen, sich schützend zu Boden knien, um nicht weggeschwemmt zu werden, wollen die Soldaten nicht aufgeben. Zuko derweil hat Zhao erreicht und greift ihn wütend an. Während des Kampfes erkennt Zhao ihn als denjenigen, der der blaue Geist gewesen war und Aang befreite. Zuko entgegnet ihm, er habe keine Wahl gehabt, es anders zu erledigen und treibt ihn weiter vor sich her.

Beim Teich der Oase knieend, erkennt Katara, dass nichts mehr getan werden kann. Iroh entdeckt, dass Yue vom Mondgeist beseelt wurde und hat dadurch einen Teil von dessen Kraft in sich. Doch indem Prinzessin Yue freiwillig ihr eigenes Leben opfert, kann sie den Mondgeist wiederbeleben. Dies versucht Sokka zu verhindern, da er sie doch nicht so einfach verlieren will. Sie legt die Hände auf den toten Koi, belebt ihn dadurch, lässt dabei ihr Leben und wird eins mit dem Mondgeist. Sokka, Yues Körper in seinen Armen haltend, trauert um sie. Aang drängt die Feuernations-Flotte endgültig aufs Meer hinaus und zerstört im Avatar-Zustand nahezu die gesamte Streitmacht.

Iroh hat den wiederbelebten Koi in den Teich entlassen und somit mit seinem Kollegen zusammengebracht. Daraufhin erscheint Yue Sokka als der Mondgeist, verabschiedet sich von ihm und küsst ihn anschließend, was von ihm erwidert wird. Dann verschwindet sie gänzlich. Als der Mond zurückkehrt, verwandelt Aang sich wieder zurück und greift sich, wegen der Anforderung, die ihm der Avatar-Zustand abverlangt hat, an den Kopf. Zuko und Zhao bekämpfen sich noch eine Weile. Dabei fällt Letzterem auf, dass der Mond wieder da ist. Doch dann erscheint der Geist des Mondes und zieht Zhao ins Wasser. Jener kämpft noch gegen den Griff des Geistes an, schafft es aber nicht. Zuko will ihm noch die Hand reichen, doch Zhao zieht seine Hand zurück und stirbt.

Wenig später spricht Meister Pakku mit Katara darüber, den Schwesterstamm wieder aufzubauen. Katara fragt nach, was mit Aang werden soll, er müsse ja noch immer das Wasserbändigen erlernen und er antwortet ihr, dass Aang sich daran gewöhnen müsse, sie Meisterin Katara zu nennen. Sokka und Arnook sprechen indes über Yues Tod und die wahrgewordene Prophezeihung. Draußen auf dem Wasser befinden Zuko und Iroh sich auf einem kleinen Floß, dessen Segel letzterer bedient. Er ist verwundert darüber, dass Zuko es nicht schaffte, den Avatar zu fangen. Zuko entgegnet, er sei zu müde. Daher rät Iroh ihm, sich hinzulegen, was er auch schließlich ohne Widerworte tut. Dann umarmen Aang und Katara sich freudig. Zu guter Letzt spricht Feuerlord Ozai mit Prinzessin Azula über Iroh und Zuko und gibt ihr den Auftrag Aang zu jagen.

Auftritte[]

Charaktere
Ereignisse
Organisationen
Orte
Spezies
Technologie
  • Kriegsschiffe der Feuernation
Weitere


Hinter den Kulissen[]

Kontinuität[]

  • Prinzessin Yue bekennt die Verbindung zum Geist des Mondes.

Produktionsnotizen[]

Fehler[]

Trivia[]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 Fernsehserien. Avatar – Der Herr der Elemente. Staffel 1, Folge 20 (Abgerufen: 06.03.2023)
  2. Moviepilot. Avatar – Der Herr der Elemente. Episodenguide (Abgerufen: 06.03.2023)

Weiterführende Links[]

Bild von Iroh Das Avatar-Wiki hat einige Bilder aus Die Belagerung des Nordens, Teil 2
  • Protokoll: Protokoll von Die Belagerung des Nordens, Teil 2
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