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Qoute1 (Weiß) Die Mönche haben immer gesagt, Rache ist wie eine zweiköpfige Rattenviper. Du siehst zwar deinen Feind zu Grunde gehen, wirst aber auch selber vergiftet. Qoute2 (Weiß)
— Aang zu Katara

Avatar Aang ist ein männlicher Luftnomade und der Avatar, der während des hundertjährigen Krieges lebte. Sein unmittelbarer Vorgänger war Avatar Roku und seine unmittelbare Nachfolgerin ist Avatar Korra. Er war einer der wenigen Avatare und der erste in den vielen Zyklen, der die alte Kunst des Energiebändigens erlernte und der erste Avatar, der diese Technik aktiv nutzte.

Geschichte

Vergangenheit

Aang ist der Sohn zweier unbekannter Luftnomaden.

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Aang als Baby

Schon in seiner Kindheit war er ein sehr talentierter Luftbändiger, so erfand er zum Beispiel den Luftroller und brachte ihn seinen Freunden bei. Mit dem Erfinden dieser Technik verdiente er sich seine Pfeil-Tätowierungen, die ein Luftbändiger bekommt, wenn dieser seine Ausbildung abschließt oder wie Aang eine neue Technik erfindet. Eine enge Freundschaft führte er mit Mönch Gyatso. Dieser war sein Vormund, Erzieher, Lehrer und Freund. Sie verbrachten eine Menge Zeit miteinander, in der Aang von ihm das Luftbändigen erlernte. Die beiden spielten miteinander Pai Sho oder sie backten Kuchen. Eines Tages reisten die jungen Mönche zum östlichen Lufttempel, wo Schwester Lio ihnen erklärte, wie sie einen Himmelsbison für ihr Leben finden konnten. Sie mussten einen Apfel in der ausgestreckten Hand halten.

Der richtige Bison wird sich dann entscheiden, zu wem er geht. Aang fand sofort einen treuen kleinen Bison und nannte ihn Appa. Die beiden wurden ebenfalls Freunde fürs Leben.

Mit seinen Freunden Kuzon aus der Feuernation und Bumi aus dem Erdkönigreich, erlebte Aang vor Ausbruch des Hundertjährigen Kriegs einige Abenteuer und hatte viel Spaß mit ihnen. Zum Beispiel begegneten Aang und Kuzon einmal einem echten Drachen (Siehe: Drachen Tage, aus dem Buch Die verlorenen Abenteuer).

An einem Tag baten die alten Mönche Aang zu sich und zeigten ihm seine Lieblingsspielzeuge aus Babyzeiten. Sie seien bereits die Lieblingsspielzeuge der vorherigen Avatare gewesen, was hieß, dass Aang der neue Avatar sein musste. Normalerweise sei es üblich, dem Avatar erst zu seinem 16. Geburtstag sein Schicksal zu offenbaren. Aber es "ziehen dunkle Wolken auf" und man befürchte, dass es Krieg geben wird, sagte Mönch Gyatso. Als der schockierte und frustrierte Aang zu seinen Freunden zurückkehrte, die bereits ein Spiel mit dem Luftroller spielten, hielten alle an. Als Aang mitmachen wollte, meinten sie, dass das Team, dem Aang zugehörig wäre, einen Vorteil habe, da er ja der Avatar ist. Das machte ihn noch trauriger und er lief beleidigt davon. Wenig später belauschte er ein Gespräch der erwachsenen Mönche. Sie redeten darüber, dass es für Aangs Ausbildung zum Avatar nicht gut sei, dass er soviel Zeit mit Gyatso verbringe: Dieser versuchte Aang so oft wie möglich Freizeit einzuräumen und ihn weiterhin wie einen normalen Jungen zu erziehen. Da dies Aang aber von seiner eigentlichen Bestimmung nur ablenke, müsse man sie trennen, indem man sie in verschiedene Tempel schickte. Während Aang sich in seinem Zimmer versteckte, fasste er den Entschluss, von zu Hause fort zu gehen. Er hinterließ einen Brief für Mönch Gyatso, packte seine Sachen und flog mit Appa davon. Die beiden flogen übers Meer, wo sich nach und nach ein Sturm zusammenbraute. Schließlich wurden die beiden unter Wasser gedrängt. Bevor sie erstickten, geriet Aang zum vermutlichen ersten Mal in den Avatar-Zustand und erzeugte eine Blase, in der er und Appa eingefroren wurden.

Nur wenig später begann die Feuernation den Krieg und rottete alle Luftnomaden aus, da sie wussten, dass der nächste Avatar ein Luftbändiger sein wird und die Macht hätte, die Feuernation zu besiegen. Aber Aang überlebte im Eisberg, sicher und versteckt unter dem Meer.

Buch 1: Wasser

Eiskugel

Katara und Sokka finden Aang in einer Eiskugel

Die Serie beginnt mit der Entdeckung Aangs durch Katara und Sokka. Durch die beiden erfährt er, dass inzwischen ein hundertjähriger Krieg ausgebrochen ist. Sie helfen Aang, nach Bändigungslehrern zu suchen, damit er alle vier Elemente beherrschen und den Krieg beenden kann. Das erste Ziel ist der Nördliche Wasserstamm, damit er und Katara ihr Wasserbändigen verbessern können. Auf dem Weg dahin erfährt er, dass er nun der einzige und letzte Luftbändiger bzw. Luftnomade ist. Im Südlichen Lufttempel, dem die drei auf dem Weg zum Nördlichen Wasserstamm einen Besuch abstatten, finden sie das Skelett von Mönch Gyatso, was Aang so traurig und wütend macht, dass er in den Avatar-Zustand wechselt. Jedoch gelingt es Katara, ihn zu beruhigen, als sie sagte, dass sie und Sokka jetzt seine Familie seien und sich um ihn kümmern würden. So wurde er wieder in den Normalzustand versetzt, bevor er hätte gefährlich werden können. Noch im Lufttempel finden die drei den Fluglemuren Momo, den Aang nach einer Frucht benannte (Pfirsich), die Momo Sokka klaute.

Das Team besucht weitere Orte der Welt, so zum Beispiel die Insel Kyoshi. Dort muss sich Aang nicht nur vor weiblichen Fans retten, sondern auch mit dem Unagi und mit Prinz Zuko kämpfen. Außerdem besucht er in der Stadt Omashu seinen alten verrückten Freund König Bumi. Auch nimmt er das erste Mal die Vermittlerfunktion des Avatars zwischen der Menschen- und der Geisterwelt wahr. In einem Tempel der Feuernation erfährt Aang von seinem Voravatar Roku, dass er bis Ende dieses Sommers alle Elemente meistern muss, da ein Zosins Komet erscheinen wird, der der Feuernation eine unfassbare Macht geben wird, die ihnen ermöglichen wird, den Krieg zu gewinnen. Katara bringt ihm deshalb schon einmal die Grundlagen des Wasserbändigens bei, was Aang sehr schnell meistert. Auch das Feuerbändigen möchte er so schnell wie möglich lernen. Und als er auf Jeong Jeong trifft, einen Deserteur von der Feuernation und großem Feuerbändigungsmeister, denkt er, dass das die perfekte Gelegenheit sei, dieses Element zu erlernen. Aber Joeng Joeng erkennt sofort, dass Aang noch nicht bereit dazu ist, und willigt erst ein, als Rokus Geist ihn dazu überredet. Aang verbrennt dabei versehentlich Katara, weshalb er sich fortan das Feuerbändigen nicht mehr zutraut. Nach einem Kampf gegen Zhao, den der Luftbändiger für sich entscheiden konnte, flohen das Team Avatar weiter Richtung Norden.

Datei:Wasserbaendigen.jpg

Aang beim Wasserbändigen

Am Nördlichen Wasserstamm angekommen lernen Aang und Katara das Wasserbändigen von Meister Pakku. Wobei Meister Pakku sich zuerst weigert Katara zu unterrichten, da es Frauen untersagt ist, die Kampfformen des Wasserbändigens zu erlernen. Nach einem Duell zwischen den beiden kommt Meister Pakku jedoch zur Vernunft, als er sieht, dass Katara die Kette trägt, die er einst nur für seine große Liebe Kanna angefertigt hatte. Aus diesem Grund unterrichtet er Katara im Wasserbändigen und binnen kurzer Zeit wird sie zu einer Meisterschülerin, die sogar Aang überflügelt, der beim Training mit Pakku nicht sehr viel Geduld zeigt. Zwischenzeitlich verlieben sich Sokka und Prinzessin Yue ineinander, obwohl diese schon mit dem Krieger Hahn des Wasserstammes verlobt ist. Als die Feuernation den Nördlichen Wasserstamm angreift, versetzt sich Aang in die Geisterwelt, um die Geister des Mondes und des Meeres ausfindig zu machen und sie um Hilfe zu bitten. Von Koh erfährt er, dass Tui und La, die Fische in der Oase am Nördlichen Wasserstamm, die Geister des Wassers und des Mondes sind. Admiral Zhao tötet Tui, den Geist des Mondes, woraufhin Aang in den Avatar-Zustand wechselt, seine Energie mit dem Las verbindet und die Armee der Feuernation schlägt. Prinzessin Yue verwandelt sich dann zum Geist des Mondes, da ein Teil von ihm in ihr steckte. Als Aang sah, dass Tui wieder lebendig war, zogen er und La sich zurück. Bevor sie sich jedoch voneinander trennten, verbannten sie Zhao in die Geisterwelt. Meister Pakkus Ziel ist es nun, zum Südlichen Wasserstamm zu reisen, um dort zu helfen. Seitdem unterrichtet Katara Aang weiterhin im Wasserbändigen. Und beide werden immer stärker und stärker im Wasserbändigen.

Buch 2: Erde

Auf dem Weg nach Omashu, wo er seinen Freund König Bumi um ein Erdbändigertraining bitten möchte, wird er von General Fong gebeten, im Avatar-Zustand schon jetzt mit der Erdarmee gegen die Feuernation zu kämpfen, ohne erst alle Elemente zu erlernen. Aang sieht, dass dies den Krieg beschleunigen würde und willigt ein (trotz seiner eigenen Ängste in Bezug auf den Avatar-Zustand). Nach vielen vergeblichen Versuchen kommt jedoch heraus, dass Aang diesen Zustand nur in Momenten der Angst oder Wut aktiviert, woraufhin General Fong Katara durch Erdbändigen in Gefahr bringt. Nach dem riesigen Schaden, den dieser Versuch jedoch hervorruft, hat Aang keinerlei Interesse mehr, mit General Fong und seinen anderen Kriegern gegen die Feuernation zu kämpfen. Die Gruppe macht sich lieber wieder auf den Weg nach Omashu. Leider ist Bumi in seiner von der

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Aang bändigt Erde

Feuernation besetzten Stadt gefangen und meint, Aang müsse sich einen anderen Lehrer suchen - einen, der auf die Erde hört. Als Aang in einer Erdbändigerarena auf den Blinden Banditen trifft, erkennt er in ihr Toph, das Mädchen, das er in einer Vision im Sumpf sah. Durch zwei Schüler von Meister Yu erhält Aang einen wichtigen Hinweis, mit dem er Toph schließlich ausfindig machen kann. Nach anfänglicher Antipathie von Toph gegen Aang entschließt sie sich, Aang und seine Freunde gegen den Willen ihrer Eltern zu begleiten und ihm das Erdbändigen beizubringen. In der Wüste wird Appa von Sandbändigern gefangen genommen, wodurch Aang tief getroffen wird und sich in der Folge In der Wüste kurzzeitig von seinem lebenslustigen, naiven, optimistischen und fröhlichen Charakter zu einem ernsten und verbitterten verändert. Während Appa entführt wird, sind Aang und seine Freunde in Wan Shi Tongs Bibliothek und erhalten dort die Information, dass sich eine Sonnenfinsternis nähert, die sie ausnutzen wollen, um die Feuernation zu besiegen, da die Feuerbändiger während einer Sonnenfinsternis nicht bändigen können. Nachdem Aang, Katara, Sokka und Toph Ba Sing Se erreichen, informieren sie den Erdkönig über die nächste Sonnenfinsternis, mit der sie Feuerlord Ozai besiegen 

Datei:Aang fast tot.png

Aang wird von Azulas Blitzen getroffen

wollen. Den Avatar-Zustand kann Aang noch nicht kontrollieren, jedoch hilft ihm Guru Pathik in der Folge Der Guru, den Avatar-Zustand bewusst hervorzurufen und danach vollständig zu kontrollieren. Jedoch erschweren seine Gefühle für Katara die Kontrolle des Avatar-Zustands, da er sich im Laufe der Reise in sie verliebt. In Ba Sing Se versucht er schließlich zu verhindern, dass Prinzessin Azula und das Dai Li Ba Sing Se erobern. Prinzessin Azula tötet Aang jedoch in der Kristallhöhle unter Ba Sing Se durch einen Blitz, als er im Avatar-Zustand dem ganzen Kampf gegen das Dai Li, Zuko und Azula ein Ende setzen will.

Katara schafft es zum Glück, ihn mit dem Wasser der Geisteroase, das Meister Pakku ihr auf dem Weg zu General Fong mitgegeben hatte, wiederzubeleben. Dennoch können Aang, Katara, Sokka und Toph gegen die Dai Li und Prinzessin Azula nicht mehr gewinnen, sodass sich Ba Sing Se nun in den Händen der Feuernation befindet.

Buch 3: Feuer

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Aang tanzt mit Katara

Katara, Sokka und Toph flüchten aus Ba Sing Se und schließen sich Hakoda, Bato, Pipsqueak und Duke an. Sie kapern ein Schiff der Feuernation und verhalten sich unauffällig, während Aang im Koma liegt. Nachdem Aang erwacht und von seiner Schuld überwältigt in Richtung Feuernation flieht, trennen sich Katara, Sokka und Toph von den Erwachsenen und holen Aang ein. Sie werden inkognito reisen und sich so auf die bevorstehende Invasion vorbereiten. Auf dieser Reise erfährt Aang mehr über die Feuernation und beginnt zu verstehen, dass sie auch nach dem Ende des Krieges eine zweite Chance braucht.

Aang Feuerbändigen

Aang beim Feuerbändigen

Als schließlich der Tag der der Invasion näher rückt, wird Aang auffallend nervös, da er glaubt, der Verantwortung nicht gewachsen zu sein, den Feuerlord zu besiegen. Aufgrund der Invasion kommen Aang und seinen Freunden einige alte Freunde zur Hilfe, die man schon aus den früheren Episoden kennt, wie z.B. Teo und sein Vater, der für Aang einen neuen Gleiter herstellte, die Wasserbändiger aus dem Sumpf und Haru mit seinem Vater. Am Tag der Invasion zeigt Aang Katara durch einen Kuss, was er für sie empfindet. Daraufhin bricht er zu Feuerlord Ozai auf, dieser allerdings hat sich in einem Bunker verschanzt. Aang, Sokka und Toph versuchen ihn zu finden, was ihnen jedoch misslingt. Am Ende der Invasion haben sie es nicht geschafft, Feuerlord Ozai zu besiegen. Aang und die Jüngsten der Invasionstruppe fliehen zum Westlichen Lufttempel. Die Übrigen lassen sich von der Feuernation gefangen nehmen. Im Westlichen Lufttempel schließt Zuko sich Aang und seinen Freunden an, da er sich gegen seinen Vater stellte und Aang das Feuerbändigen beibringen will. Da seine innere Flamme durch seinen Seitenwechsel erlosch und Aang durch seine alten Schuldgefühle Probleme mit dem Feuerbändigen hat, machen sich Aang und Zuko zu den Sonnenkrieger auf, die von den Drachen das wahre Feuerbändigen erlernt haben. Aang und Zuko erkennen, dass Feuerbändigen nicht nur Macht und Zerstörung, sondern auch Leben bedeutet.

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Aang setzt Energiebändigen ein

Eines Nachts, kurz vor der Wiederkehr von Zosins Komet, schwimmt Aang mit Momo auf eine Insel, die in Wirklichkeit eine Löwenschildkröte ist. Diese bringt Aang das Energiebändigen bei, die älteste Bändigungsart überhaupt. Dies nutzt Aang beim Kampf gegen Feuerlord Ozai, um ihm seine Bändigungsfähigkeiten zu nehmen und den Krieg ein für alle Mal zu beenden. Am Ende der Reise kommt er schließlich mit Katara zusammen.

Nach dem Krieg

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Aang und Zuko nach dem Krieg

Nach Ende des Hundertjährigen Krieg  wird Aang Anführer der Bewegung zur Wiederherstellung der Harmonie, das die Rückführung von Kolonialisten in die Feuernation koordiniert. Er verspricht Zuko, auf dessen Bitte hin, ihn zu töten, falls er wie sein Vater werden sollte. Als Feuerlord Zuko seine Zustimmung zu dem Rückführungsprojekt zurückzieht, will Aang mit ihm darüber reden. Da dessen Wachen ihn jedoch nicht vorlassen wollen, kommt es zu einem Kampf, in dessen Verlauf Aang wutentbrannt in den Avatar-Zustand wechselt und überlegt Zuko umzubringen. Katara kann ihn jedoch beruhigen und Zuko stimmt Gesprächen mit Erdkönig Kuei über die Zukunft der Kolonien zu. Im Zuge dieser Ereignisse lernt er auch den Avatar Aang-Fan Club kennen, der sich ihm zu Ehren mit dem Leben der alten Luftnomaden beschäftigt hat, und beschließt, seine Mitglieder auszubilden und zur Basis eines neuen Luftvolkes zu machen - die Luftlehrlinge.

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Aang mit 140 Jahren

Nach diesen Nachwehen des Krieges schaffen Aang und Zuko eine Periode des Friedens. Sie gründen die Vereinte Republik der Nationen, wo Leute aus allen Nationen, Bändiger und Nichtbändiger, zusammen leben. Eines Tages stößt Aang auf eine Insel, auf der die als ausgestorben geglaubten fliegenden Bisons und eine neue Art der fliegenden Lemuren, die Ringelschwanzfluglemuren, leben.

Aang heiratet Katara und die beiden bekommen drei Kinder, Kya (eine Wasserbändigerin), Bumi (ein Nichtbändiger) und Tenzin (ein Luftbändiger). Auf der Insel vor Republica errichtet Aang einen Lufttempel; hier wohnt später Tenzin mit Frau und Kindern. 54 Jahre nach dem Ende des Krieges stirbt Aang. Die Zeit, die er im Avatar-Zustand gefroren im Eis verbracht hatte, hat ihm sehr viel Energie entzogen, was seinen frühen Tod erklärt. Die nächste Reinkarnation des Avatars ist ein Mädchen vom Südlichen Wasserstamm namens Korra.

Über 18 Jahre nach seinem Tod geht sein größter Traum in Erfüllung. Denn durch die Harmonische Konvergenz erlangten manche Menschen die Fähigkeit, Luft zu bändigen. Dadurch wurde eine neue Generation von Luftbändigern geboren, welche sein Sohn, Tenzin, unterrichtet. Seine Enkelin, Jinora, wurde dann die erste weibliche Luftbändigermeisterin nach dem Krieg.

Fähigkeiten

Bändigen

Aang Avatar zustand

Aang beweist seine Bändigungsfähigkeiten im Avatar-Zustand.

Als Avatar besaß Aang die Macht, alle vier Elemente zu bändigen, was ihn zum potenziell stärksten und mächtigsten Bändiger seiner Zeit machte. Da die vorherigen Avatare schon alle Elemente beherrschten, hatte Aang das außergewöhnliche Talent, alle vier Elemente zur selben Zeit zu bändigen. Obwohl Avatar Roku sagte, das Beherrschen der Elemente könnte viele Jahre lang dauern, war Aang in der Lage, alle vier Elemente mit viel Geschick und der Hilfe seiner gleichaltrigen Lehrer Katara, Toph und Zuko innerhalb eines Jahres zu meistern, obwohl er technisch nicht alle Elemente, wie Zuko und Toph sagen, beherrscht. Als Ergebnis seiner unkonventionellen Ausbildung, wies Aang nie viel Können der speziellen Bändigungstechniken nach. Allerdings hat er gezeigt, dass er die Fähigkeiten hat, einen Blitz umzuleiten und den Seismischen Sinn zu benutzen, was ihn zum ersten bekannten Avatar macht, der diese Fähigkeiten hatte. Von den meisten Avataren war nicht viel bekannt bis sie 16 Jahre alt waren, aber Aang war schon ein voll entwickelter Avatar, als er biologisch noch zwölf Jahre war. Somit ist er der jüngste bekannte Avatar. Chronologisch gesehen ist Aang jedoch der Avatar, der am längsten brauchte, um diesen Status zu erreichen.

Luftbändigen

Aang testet sein Bändigen

Aang bändigt sein natürliches Element

Schon vor dem hundertjährigen Krieg war Aang ein Luftbändigermeister, der jüngste in der Geschichte. Seine Tattoos verdiente er sich, nachdem er schon 35 der 36 Luftbändigerübungen beherrschte, durch das Erfinden einer neuen Luftbändigertechnik, dem "Luftroller". Das Element Luft ist das von ihm am meisten verwendete Element bei Kämpfen. Als Meister zeigte Aang oft außergewöhnliches, aber auch sehr gefährliches Geschick, obwohl die Mönche ihn lehrten, seine Luftbändigerfähigkeiten niemals als Waffe anzuwenden. Er konnte es schon oft mit einer großen Anzahl von Gegnern aufnehmen und zeigte oft, dass er in der Lage ist große Tornados oder starke Luftstöße zu entfachen und schwere Gegenstände anzuheben. Aang verwendet sein Luftbändigen jedoch stets immer nur als reine Verteidigung, nie aus Aggression, außer wenn er sehr wütend oder im Avatar-Zustand war. Wenn er gerade nicht in einem Kampf war, nutzte er sein Luftbändigen oft im Alltag, wie z.B. für das Fliegen mit seinem Gleiter, oder einfach, um seine Geschwindigkeit und Beweglichkeit zu erhöhen. 

Aangs Gleiter

Durch das Luftbändigen kann Aang die Luftströme an seinem Gleiter kontrollieren und fliegen.

Aangs Luftbändigerfähigkeiten, vor allem seine Fähigkeiten mit dem Luftroller, verbessern sich stark im Laufe der Zeit, z.B. war er schließlich in der Lage, mehrere Luftroller gleichzeitig ohne Probleme zu erschaffen. Im Alter von 40 Jahren, wird gezeigt, dass Aang den Luftroller in einem viel größeren Ausmaß beherrscht. Diese Version ist der Früheren, die er als Kind zeigte, an Größe, Dauer und Geschwindigkeit überlegen, wie sich zeigte, als er Yakone schnell einholte, obwohl dieser einen großen Vorsprung hatte. Aang war auch in der Lage, auf seinem Luftroller zu stehen, statt wie bisher zu sitzen.

Abgesehen von seinen individuellen Fähigkeiten, war Aang auch ein exzellenter Lehrer, da er seine ganzen Luftbändiger Kenntnisse und Techniken seinem Sohn Tenzin lehrte, der ein leistungsfähiger Luftbändigermeister geworden ist.

Wasserbändigen

Datei:Aang Wasserbändigerfähigkeiten.png

Aang hat "Reflexe wie ein richtiger Wasserbändigermeister".

Obwohl Aang anfangs ein besserer Wasserbändiger war als seine vierzehnjährige Freundin Katara, schaffte Katara es, aufgrund Aangs mangelndem Fokus, ihn zu übertreffen, als sie sich später dank Meister Pakkus Training rasch zum Wasserbändigermeister, entwickelte. Katara wurde Aangs Lehrerin, nachdem sie den Nördlichen Wasserstamm verlassen hatten. Schon am Anfang seiner Ausbildung zeigte Aang sein erstaunliches Talent im Wasserbändigen, z.B. schaffte er es schon bei seinem ersten Versuch eine riesige Welle zu machen und eine einfache Wasserpeitsche zu kontrollieren. Obwohl er ein großes Geschick im Wasserbändigen hat, war es sein am wenigsten verwendetes Element im Kampf und er trug es auch nie wie Katara in einem Wasserschlauch mit sich herum, stattdessen wendete er eher die leicht verfügbaren Elemente Erde oder Luft an. Seine Kontrolle über das Element war enorm, da er z.B. in der Lage war massive Flutwellen zu erschaffen, wenn auch mit Hilfe des Mondgeistes, oder gesamte Wasserströmungen zu bändigen. Er war sogar im Stande, den ganzen Wasserspiegel zu erhöhen, um damit einen großen Brand im Wald zu löschen. Im Avatar-Zustand konnte er aus weiterer Entfernung einen Vorrat an Wasser holen.

Erdbändigen

Datei:Aang blockiert ozais attacke.png

Aang wendet eine defensive Taktik des Erdbändigens an, als wäre es seine Natur.

Weil Erdbändigen das Gegenteil von Aangs Persönlichkeit und seinem natürlichem Element, Luft, ist, hatte er große Schwierigkeiten, die Bändigertechniken zu erlernen. Luftbändigen basiert auf indirekten Methoden des Kämpfens, während beim Erdbändigen Kopfeinsatz und ein steinharter Wille gefragt ist. Erst, als Aang gezwungen wurde, Sokka vor dem Säbelzahn-Elch zu schützen, hielt er die Haltung eines Erdbändigers bis zum Schluss durch, anstatt den Konflikt zu vermeiden. Von da an machte er wesentlich größere Fortschritte. Sein Erdbändigen wurde stark verbessert, sodass er Luft, Wasser und Erde nun effektiv zusammen nutzen konnte. Erdbändigen wurde sogar Aangs am zweithäufigsten verwendete Kampftechnik, gleich nach Luftbändigen, aufgrund deren allgemeinen Verfügbarkeit. Aang war in der Lage große Felsbrocken zu bändigen, ließ massive Säulen entstehen, und bildete eine Erdrüstung um seinen ganzen Körper für den Schutz. Seine größte Bändigerleistung war es wahrscheinlich, in kurzer Zeit ein ganzes Zoo-Gelände im Vorland von Ba Sing Se aus dem Boden zu heben.

Feuerbändigen

Datei:Aang feuer.jpg

Aang beim Feuerspucken

Feuer war das letzte Element, das Aang erlernen musste. Schon in Buch Wasser wollte er in der Folge Die Macht des Feuers von Jeong Jeong das Feuerbändigen erlernen, wo er jedoch nicht viel Disziplin zeigte und aus Unvorsichtigkeit Kataras Hände verbrannte. Seitdem hatte er sich geschworen, dass er nie wieder Feuer bändigen will. Doch als Avatar war es seine Pflicht, alle Elemente zu meistern, und so nahm er schließlich Zuko als Feuerbändigungslehrer an, da dieser die zerstörerische Kraft des Elements ebenso gut kannte. Gemeinsam reisten sie zu den Sonnenkriegern und lernten dort von den Drachen das wahre Feuerbändigen.

Durch Zuko erlernte er außerdem das Umleiten der Blitze, da Zuko befürchtete, dass sein Vater, Feuerlord Ozai, nicht davor zurückschrecken würde, Blitze auf den Avatar zu schießen.

Aang war ein begabter Feuerbändiger, jedoch bändigte er es nicht so häufig wie zum Beispiel Erde.

Energiebändigen

Diese weitestgehend unbekannte Bändigungsform wurde Aang vor seinem Kampf mit Ozai von einer als ausgestorben geltenden Löwenschildkröte beigebracht. Sie stammt noch aus der Zeit vor den vier Nationen und war eigentlich nur den Löwenschildkröten zu eigen, die sie benutzten, um den auf ihren Rücken lebenden Menschen die Gaben der Elemente zu verleihen. Aang lernt damit, anderen Menschen die Kraft des Bändigens permanent zu nehmen, was er im Laufe seiner Karriere zweimal anwenden muss: einmal bei Ozai, das andere Mal bei dem nahezu unaufhaltsamen Blutbändiger Yakone.

Bändigungsart

Lehrer

Luftbändigen

Mönch Gyatso

Wasserbändigen

Katara, Meister Pakku

Erdbändigen

Toph Beifong

Feuerbändigen

Prinz Zuko, Ran und Shao, Jeong Jeong

Energiebändigen

Löwenschildkröte


Kampfstil

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Aang weicht bei Kämpfen meist eher aus oder flieht. Er ist sehr schnell und flink, weshalb es für seine Gegnern schwer ist ihn zu erwischen. Wegen seines ständigen Ausweichens und Wegspringens bezeichnet ihn Toph in der Folge "Der blinde Bandit " auch als das "tänzelnde Weichei". Mit dem Erlernen der anderen Elemente ändert sich diese Haltung teilweise, doch auch danach sucht Aang häufig eine friedliche und gerechte Lösung für Konflikte, bevor er es zum Kampf kommen lässt. Dies hängt mit der pazifistischen und friedlichen Lebensweise der Luftnomaden zusammen. Ein Pazifist zu sein bedeutet in erster Linie jegliche Art von Gewalt und Krieg zu verabscheuen - ein Grund weshalb die meisten Luftnomaden, auch Aang, Vegetarier sind.-  Die Mönche lehrten ihn dass jedes Leben heilig ist.

Nur im äußersten Notfall, wenn es darauf ankommt etwas sehr wichtiges zu verteidigen, kämpft er. Wegen seiner großen Emotionen gerät er dabei auch schon einmal unkontrolliert in den Avatar-Zustand. Allerdings fühlt er sich danach immer schuldig, weil er im Grunde niemanden verletzen will. Wenn Aang kämpft, dann sehr stark und mit allen Tricks, die ihm angemessen erscheinen. Er ist kein großer Planer wie Sokka, erkennt jedoch schnell die Zusammenhänge in seiner Umgebung und zieht Vorteile aus ihnen. So erkannte er im Kampf mit Zhao dessen geringe Selbstbeherrschung, die er dann gegen ihn wendete, indem er ihn zu unkontrollierten Feuerstößen reizte, mit denen er seine eigenen Schiffe in Brand setzte.

Wenn es zu sehr großen Akten des Bändigens kommt, greift Aang auch auf die Hilfe seiner Freunde Katara und Toph zurück, die dann mit ihm gemeinsam bändigen.

Aang steht in einem Konflikt zur Lebensweise der Mönche und zu seiner Pflicht als Avatar den Krieg zu beenden und Feuerlord Ozai zu besiegen. Bis ihm schließlich eine Löwenschildkröte eine Lösung zeigt durch die er Niemanden töten muss und trotzdem den Feuerlord besiegen kann.

Charakter

Datei:4943995-sokka-aang.jpg

Aang ist stets gut gelaunt und versucht meist das Positive in den Dingen zu sehen. Anderen gegenüber ist er freundlich und offen. Eine weitere Charaktereigenschaft wäre Hilfsbereitschaft: So versucht er immer den Menschen, denen er auf seiner Reise begegnet, mit seinen Fähigkeiten zu helfen. Die Mönche haben ihn viele Dinge gelehrt, weshalb Aang oftmals viele weise Ratschläge parat hat, was die anderen eher nervt. Aang glaubt stets an das Gute in den Menschen. Desweiteren ist Aang eine sehr starke, mutige und zugleich energische Persönlichkeit. Weitere seiner Eigenschaften sind Gutmütigkeit und Einfühlsamkeit. Zudem ist er sehr verständnisvoll, loyal und talentiert.

Aang lebt häufig in seiner kindlichen, fröhlichen Welt, in der es nur Spaß gibt. Er albert daher auch gerne mal herum und besitzt viel Humor. Zudem kann er auch sehr naiv sein. Jedoch kann er wenn es darauf ankommt auch sehr ernst sein. Im Laufe der Staffel beweist Aang mehr und mehr Reife. 

Aang ist ein schlechter Lügner, wie man in der Folge Bato vom Wasserstamm sieht. Diese Aufrichtigkeit und Offenheit ermöglicht es ihm aber auch, überall wo er hinkommt, schnell Freunde zu gewinnen.

Datei:Aang maakt plezier.png

Aang ist im Gegensatz zu den anderen Avataren ein lebensfroher und verspielter Junge, der es nicht immer liebt, im Mittelpunkt zu stehen. Es ist seine Aufgabe, die Welt zu beschützen und sie zu retten, doch eigentlich möchte er nur ein ganz normaler Junge sein und den freiheitlichen Lebensstil der Luftnomaden genießen. Deshalb fällt es ihm auch schwer, sich an die großen Kompromisse zu gewöhnen, die er als Avatar eingehen muss. Beim Training mit älteren Meistern wie Pakku und Jeong Jeong ist er häufig undiszipliniert und lässt sich leicht von Aktivitäten ablenken, die mehr Spaß versprechen. Zudem zeigt sich bei solch Trainingsstunden auch das Aang sehr ungeduldig und ungestüm sein kann, da er immer alles sofort lernen bzw. können will. Hier spiegelt sich auch Aangs Hang zum Perfektionismus. Er versucht immer auf Anhieb alles richtig zu machen - sei es beim Bändigen oder bei der Diplomatie.

Unteranderem ist er auch sehr selbstkritisch. Aang ist sehr streng mit sich selbst und macht sich meist schwere Vorwürfe wenn er etwas falsch macht. Beispielsweise als er zum ersten Mal versuchte Feuer zu bändigen und Katara versehentlich die Hände verbrannt hatte - Aang reagierte daraufhin mit dem Entschluss nie wieder Feuer zu bändigen - .Manchmal wirkt Aang etwas unsicher oder gar unbeholfen, besonders was seine Fähigkeiten als Avatar betrifft, wenn er einen Fehler macht oder eine katastrophale Entwicklung nicht aufhalten kann. Er gibt sich beispielsweise selbst die Schuld am Krieg, weil er einfach abgehauen ist als er erfuhr, wie viel er für das Avatar-Dasein aufgeben musste. Als dann der Krieg begann, die Luftnomaden ausgelöscht wurden und die Welt hundert Jahre lang zu leiden hatte, war er bereits im Eisberg gefangen. Allerdings wäre er, wenn er geblieben wäre, höchstwahrscheinlich mit den anderen Luftnomaden getötet worden, weshalb es in dieser Situation keine klare Antwort gibt. Seine größte Angst ist es, Jemanden zu enttäuschen oder zu verletzen. 

Durch seine Erziehung von den Mönchen der Luftnomaden hat er eine enge Verbindung zur Natur und zu den Menschen. Er ist sogar Vegetarier, weil ihm alles Leben heilig ist. Durch seine Sensibilität versucht er Konflikte immer zuerst auf die friedliche und einfache Art zu lösen. Er möchte niemals jemanden verletzen oder gar töten, weshalb er auch nie den Kampf sucht. So konnte er nicht einmal beim Training den "Melonenlord" Ozai töten und hat große Schuldgefühle wenn er im unkontrollierten Avatar-Zustand Menschen verletzt (beispielsweise beim Angriff der Feuernation am Nördlichen Wasserstamm, als er sich im Avatar-Zustand mit dem Geist des Meeres vereint). 

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Aang ist ansich ein eigentlich sehr besonnener und ruhiger Mensch. Jedoch ist Aang auch sehr emotional, er lässt sich häufig stark von seinen Emotionen leiten. Wodurch er beispielsweise aus Verzweiflung, Trauer o. Ä. schnell in Wut ausbrechen kann, gar unkontrolliert handelt oder sogar in den Avatar-Zustand gerät. Seine aufbrausende Art macht es für ihn schwer, den Avatar-Zustand (und Wutausbrüche) zu vermeiden - Wie in der Folge In der Wüste, als er erfährt dass Sandbändiger seinen Bison entführt hatten und daraufhin in den Avatar-Zustand gerät, die Sandsegler zerstört und die Sandbändiger bedroht. Zuvor war er in jener Episode entsetzlich wütend auf Toph, als diese Appa in der Wüste von Erdbändigern entführen ließ, und er fuhr in seiner wachsenden Verbitterung sogar Katara an. Dies tut ihm später sehr leid, und er lernt im Laufe der nächsten Bücher, seine Gefühle nicht mehr so komplett die Oberhand gewinnen zu lassen. -

Auch eifersüchtig kann Aang, speziell was Katara betrifft, werden. Beispielsweise in der Episode Auf die Bühne, Fertig Los!, als die Schauspielerin, welche Katara verkörpert, behauptet sie sähe Aang nur als Guten Freund an, während sie für Zuko wahre Liebe empfinden würde. Oder in der Episode Der Laogai-See, in der Sokka aus Spaß behauptet Katara solle Jet küssen um ihn aus seiner Hypnose zu erwecken.

Aussehen

Aang sieht in Buch 1 und Buch 2 wie ein typischer Luftnomade aus. Er ist sehr dünn und klein, da er eigentlich erst 12 ist. Er hat wie jeder männliche Luftbändiger keine Haare und ein pfeilförmiges Tattoo auf seinem Kopf, die er bei Bedarf mit einem gelben Kegelhut versteckt. Zudem trägt er die typische Novizenkleidung der Luftnomaden, bis diese Ende des 2. Buches von Azulas Blitz fast vollständig zerfetzt wird. Seitdem hat er auch eine tiefe Narbe am Rücken und eine kleinere am linken Fuß. Diese zeigen, wo der Blitz eingegangen und wo er hinausgegangen ist. Während des Komas am Anfang des 3. Buches wachsen ihm kurze schwarze Haare, die sich als nützlich erweisen, um sein einzigartiges Pfeiltattoo auf dem Kopf zu verdecken. In Buch 3 legt er sich eine Feuernation-Schuluniform und ein Stirnband zu, das er um den Kopf trägt, um seinen Pfeil vollständig zu verdecken, damit er nicht erkannt wird.

Datei:Aang meditating into the Avatar State.png

Aang mit Haaren

Ab der Invasion am Tag der Schwarzen Sonne trägt er eine Kleidung aus gestrafften Tüchern und darunter seine alte Hose, die Farben sind die typischen Farben der Luftnomaden. Auch rasiert er sich das Haar wieder herunter, und in der Öffentlichkeit bedeckt er dieses zukünftig mit einem gelben Hut. In der letzten Folge trägt er die gleiche Kleidung wie einst Mönch Gyatso. In Das Versprechen, in Die Suche und in Der Spalt trägt er ähnliche Kleidung wie während und nach der Invasion.

Stammbaum

Pakku
Kanna
Unbekannt
Hakoda
Kya
Aang
KataraSokka
BumiKyaTenzin
Pema
JinoraIkkiMeeloRohan

Trivia

  • Aang ist ein Pazifist.
  • Tophs Spitzname für Aang lautet "Hupfdohle", den sie - zu Aangs Leidwesen - sogar im Erwachsenenalter niemals aufhörte zu gebrauchen.
  • Avatar Aang ist der zweite bekannte Luft-Avatar, der erste ist Avatar Yangchen.
  • Aang repräsentiert das Element Luft im Intro von Avatar - Herr der Elemente und die Legende von Korra.
  • Mit 12 (eigentlich 112, aber 100 Jahre davon war er im Eis gefangen) lernte er als Avatar am schnellsten alle vier Bändigungsarten.
  • Aang hasst Seepflaumen
  • In der Episode Auf die Bühne, Fertig Los! wird verdeutlicht dass Aang häufig sehr weibliche Züge an den Tag legt, im Vergleich zu anderen Jungen.
  • Aang ist aufgrund seiner Lebensweise, der Erziehung durch die Mönche, Vegetarier.
  • Ein häufiger Fehler in der Serie und in den Comics ist Aangs Pfeiltattoo auf der Stirn. Dieses wird oft so gezeichnet, dass die Spitze zwischen seinen Augen endet. Allerdings wäre er dann in Buch III nicht in der Lage gewesen, sein Tattoo mit einem Stirnband zu verstecken, ohne dieses über seine Augenbrauen zu ziehen.
  • Nach ihm sind die Aang-Rollen benannt (eigentlicher Name Seegrass-Wraps).
  • Da Suyin Beifong zu Korra sagt, dass diese der erste Avatar ist, der Metall bändigen kann, lässt sich daraus schließen, dass Aang - trotz seiner engen Freundschaft zu Toph (der ersten Metallbändigerin) - nie das Metallbändigen lernte.
  • In der Verfilmung von Avatar wird er von Noah Ringer gespielt.
  • Aangs Augenfarbe wechselt immer wieder zwischen grau und braun.
  • Aangs Name bedeutet "Frieden" und "Ruhe" (chinesisch von An), so wie "hoch" und "erheben" (chinesisch Ang)

Auftritt

Avatar - Der Herr der Elemente

Buch I - Wasser (水)

Buch II - Erde (土)

Flucht aus der Geisterwelt

Buch III - Feuer (火)

Avatar Comics

Buch I - Wasser (水)

Buch II - Erde (土)

Buch III - Feuer (火)

Comictrilogien

Die Legende von Korra

Buch I - Luft (气)

Buch II - Geister (神靈)


Buch IV - Gleichgewicht (平衡)


Galerie

Vorlage:Avatar

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